Gelbe Zähne sind wirklich ein Ärgernis. Auch wenn man noch so sehr seine Zähne putzt, ändert sich manchmal partout an der Farbe nichts. Die Farbe ist oft genetisch bedingt. Aber wie sieht es aus, wenn die zweiten Beisserchen eigentlich mal schneeweiß waren und sich erst später in ein olles Gelb verwandelt haben?

Teilweise kann es daran liegen, dass die Eß- und Trinkgewohnheiten eines Erwachsenen doch anders sind, als die eines Kindes. Da achten oft die Eltern peinlichst darauf, dass regelmäßig die Zähne geputzt werden. Auch trinkt ein Kind normalerweise keinen Kaffee und auch nicht so viel wie Erwachsene. Zudem rauchen Kinder nicht. Da mag sich also rasch die spätere Zahnfarbe doch erklärt haben. Aber was ist mit denjenigen, die auch im erwachsenen Alter weder rauchen noch viel Kaffee oder Tee trinken?



Teilweise kann eine bakterielle Fehlbesiedelung in der Mundhöhle der Grund sein, warum die Zähne mehr gelben Belag aufweisen also zum Beispiel früher. Eine derartige Untersuchung ist jederzeit möglich, aber wird nicht von der gesetzlichen Krankenasse bezahlt. So ist eine derartiger Laborcheck auch beim Zahnarzt Dortmund möglich. Auch können verschiedene Medikamente für eine Verfärbung sorgen.

Von einigen Antibiotika weiß man, dass diese für Kinder sogar als gefährlich gelten. Dies steht dann im Beipackzettel. Dann können die Verfärbungen sogar irreversibel bleiben und auch den Zahnwuchs schädigen. Deshalb ist es auch wichtig, wenn Sie zum Zahnarzt Dortmund gehen oder in einer anderen Stadt natürlich auch, dem Zahnarzt mitzuteilen, welche Medikamente eingenommen werden. Auch können verschiedene Magenerkrankungen für eine Verfärbung sorgen. Wichtig ist dann auch, dass der Zahnarzt und die anderen behandelnden Ärzte Hand in Hand arbeiten, damit der Verfärbung zu Leibe gerückt werden kann.

Foto: Wechselgebiss: Zahn 51 fehlt, Zähne 61 und 62 scheinen schon gelockert zu sein, die bleibenden Zähne 31 und 41 sind durchgebrochen. Nebenbefund: einseitiger Kreuzbiss links. (c) David Shankbone

Wer sie hat hat‘s gut! So könnte man einen Beitrag über Zähne beginnen.
Aber mal im Ernst. Wir begreifen oft erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist, was wir an unseren Zähnen haben. Denn geputzt und gepflegt sind unser Zähne nicht nur die Voraussetzung für ein strahlendes Lächeln. Die Zähne erfüllen auch andere wichtige Aufgaben. So wird mit den Zähnen Nahrung regelrecht ergriffen, im Mund zerkleinert und zermahlen. Aber was ist ein Zahn eigentlich? Und wie ist er aufgebaut? Laut Definition ist der Zahn ein Hartgebilde in der Mundhöhle von Wirbeltieren. Entwickelt haben Sie sich nach dem Form-Funktionsprinzip. Während Zähne beim Tier vorrangig zur Aufnahme und Zerkleinerung der Nahrung und als Waffe eingesetzt werden, benötigt der Mensch die Zähne auch für weitaus komplexere Dinge. Dem Mensch dienen Zähne, wie unschwer zu erraten war, auch für die Nahrungsaufnahme und in der Urzeit- aber manchmal auch in der Neuzeit- als Waffe. Im Laufe der Evolution hat sich aber auch eine andere Funktion herausgebildet. So benötigen wir die Zähne für die Lautbildung. Besonders der S-Laut ist stark von unseren Zähnen abhängig. Unsere Zähne, so sind sich Experten sicher haben im Laufe der Entwicklung des Menschen sprichwörtlich eine Wanderung durchgemacht. Es handelt sich bei Zähnen nämlich um Derivate der Außenhaut, die in den Mund gewandert sind. Jeder Zahn ist aus mehreren Schichten aufgebaut und besteht aus der Zahnkrone, dem Zahnhals, und der Zahnwurzel. Der Zahnschmelz, welcher den Zahn umgibt, ist nebenbei bemerkt die härteste Substanz im menschlichen Körper.
Die Gesamtheit aller Zähne wird dann als Gebiss bezeichnet.

Ich selber ärgere mich manchmal, dass meine Zähne nicht wirklich weiss sind. Und dabei fröhne ich nicht mal einem Laster, dem normalerweise Verfärbungen zugesprochen werden, also Tee oder Kaffee trinken oder Rauchen. Trotz mehrmaligem Putzen am Tag kommen meine Zähne vom Weißheitsgrad den von den meisten Promis nicht mal nahe. Besonders ärgerlich war das während der Schulzeit, da hatte ich einen Klassenkameraden, der trotz 1 Schachtel Zigaretten am Tag die reinsten Beisserchen hatte, die ich jemals gesehen habe. Als ich dann später im Studium mal eine Freundin, die Zahnmedizin studierte, zu dem Thema befragte, musste ich mit einiger Genugtuung hören, dass gesunde Zähne sicher keine Frage der Farbe sind. Es ist genau wie bei der Haar und Hautfarbe eine mehr oder weniger festgelegte Sache. Die sich zugegeben mit diversen Hilfsmitteln verändern lässt! Aber ob es sich wirklich lohnt, für ein zweifelshaftes Schönheitsideal seinen Zähnen mit den diversen angebotenen Methoden, angefangen bei relativ harmlosen Zahnpastas, über professionelle Bleachings hin zu "Hausmitteln", etwa dem Putzen mit Backpulver, möglicherweise irreparabelen Schaden zuzufügen ist die große Frage. Der angehenden Zahnärztin und auch meinem privaten Zahnarzt zufolge sind professionelles Bleaching und auch die frei erhältlichen Zahncremes jedenfalls als ungefährlich einzustufen.
Ich selber nehme davon allerdings Abstand, vor allem seit mein Zahnarzt schon seit einiger Zeit absolut keine Mängel findet, nicht einmal mehr Zahnstein, den er entfernen müsste. Dies schreibe ich hauptsächlich der Angewohnheit zu, meine Zähne MINDESTENS 2 mal am Tag zu putzen, und seit mehreren Jahren auch eine elektrische Zahnbürste zu gebrauchen. Seit ich dieses wunderbare Gerät benutze, hat sich der sonst immer standardmäßig zu entfernende Zahnstein wie gesagt auch noch erledigt und laufe ich immer noch mit einem tadellosen, wenn auch nicht ganz strahlendem, Set feinster Beisserchen im Mund herum :-)