Ich selber ärgere mich manchmal, dass meine Zähne nicht wirklich weiss sind. Und dabei fröhne ich nicht mal einem Laster, dem normalerweise Verfärbungen zugesprochen werden, also Tee oder Kaffee trinken oder Rauchen. Trotz mehrmaligem Putzen am Tag kommen meine Zähne vom Weißheitsgrad den von den meisten Promis nicht mal nahe. Besonders ärgerlich war das während der Schulzeit, da hatte ich einen Klassenkameraden, der trotz 1 Schachtel Zigaretten am Tag die reinsten Beisserchen hatte, die ich jemals gesehen habe. Als ich dann später im Studium mal eine Freundin, die Zahnmedizin studierte, zu dem Thema befragte, musste ich mit einiger Genugtuung hören, dass gesunde Zähne sicher keine Frage der Farbe sind. Es ist genau wie bei der Haar und Hautfarbe eine mehr oder weniger festgelegte Sache. Die sich zugegeben mit diversen Hilfsmitteln verändern lässt! Aber ob es sich wirklich lohnt, für ein zweifelshaftes Schönheitsideal seinen Zähnen mit den diversen angebotenen Methoden, angefangen bei relativ harmlosen Zahnpastas, über professionelle Bleachings hin zu "Hausmitteln", etwa dem Putzen mit Backpulver, möglicherweise irreparabelen Schaden zuzufügen ist die große Frage. Der angehenden Zahnärztin und auch meinem privaten Zahnarzt zufolge sind professionelles Bleaching und auch die frei erhältlichen Zahncremes jedenfalls als ungefährlich einzustufen.
Ich selber nehme davon allerdings Abstand, vor allem seit mein Zahnarzt schon seit einiger Zeit absolut keine Mängel findet, nicht einmal mehr Zahnstein, den er entfernen müsste. Dies schreibe ich hauptsächlich der Angewohnheit zu, meine Zähne MINDESTENS 2 mal am Tag zu putzen, und seit mehreren Jahren auch eine elektrische Zahnbürste zu gebrauchen. Seit ich dieses wunderbare Gerät benutze, hat sich der sonst immer standardmäßig zu entfernende Zahnstein wie gesagt auch noch erledigt und laufe ich immer noch mit einem tadellosen, wenn auch nicht ganz strahlendem, Set feinster Beisserchen im Mund herum :-)